Frau sitzt auf der Couch und trinkt aus einer Tasse

Husten verstehen und lindern

Egal ob tagsüber oder in der Nacht, Husten ist meist belastend und nervenaufreibend. Tritt der Husten in Verbindung mit einer Erkältung auf, erschwert er den Alltag zusätzlich. Wir informieren Sie über Phasen, Verlauf und Dauer und geben Tipps, was Sie gegen Husten tun können.

Wie entsteht Husten?

Auslöser dafür können verschiedene Faktoren sein. Zunächst einmal ist Husten ein wichtiger Schutzmechanismus des Körpers. Seine Funktion besteht darin, die Atemwege von Staub, Schleim, Fremdkörpern oder Krankheitserregern zu befreien.  

Sind die Atemwege entzündet, reagiert der Körper darauf mit vermehrter Schleimproduktion. Dies schützt die Atemwege und bekämpft Krankheitserreger. Der Hustenreflex hilft dabei, diesen Schleim abzutransportieren. Der Erkältungshusten hat also eine wichtige Funktion, um wieder gesund zu werden.

Husten kann auch ein Indikator für verschiedene Erkrankungen sein, wie zum Beispiel Atemwegsinfekte, Asthma oder Allergien. Die Behandlung von Husten sollte daher stets auf die tatsächliche Ursache abgestimmt sein.

Ein Glas mit Tee und Zitrone

Um bei Atemwegsinfekten schneller wieder gesund zu werden, gibt es einige Hausmittel, die bei Beschwerden helfen können.

Hausmittel gegen Husten

Frau liegt auf der Couch und Hustet

Belastet Sie der Husten bereits eine längere Zeit, können Sie hier nachlesen was zu tun ist, wenn der Husten nicht weggeht.

Husten geht nicht weg

Wie lange dauert Husten an?

Husten ist ein häufiges Symptom, das viele Menschen plagt. Doch wie lange hält er eigentlich an? Die Dauer eines Hustens kann je nach Ursache und Art stark variieren.

Der typische Verlauf eines Hustens:

  1. Akute Phase
  2. Erholungsphase
  3. Mögliche chronische Phase

Akute Phase
Die akute Phase wird oft durch eine Erkältung oder Infektion ausgelöst und dauert etwa 1-3 Wochen. In dieser Zeit kann der Husten sehr intensiv sein und zeitweilig von anderen Symptomen wie Schnupfen oder Halsschmerzen begleitet werden.

Erholungsphase
Nach der akuten Phase folgt die Erholungsphase. Hier nimmt der Husten ab, kann aber als leichter Reiz oder gelegentliche Hustenanfälle noch mehrere Wochen bestehen bleiben.

Chronische Phase
Hält der Husten länger als 8 Wochen an, spricht man von einem chronischen Husten. Dieser sollte ärztlich abgeklärt werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

Was tun gegen Reizhusten?

Reizhusten kann äußerst unangenehm sein und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Glücklicherweise gibt es einige wirksame Methoden, um den quälenden trockenen Husten zu lindern und die gereizten Bronchien zu beruhigen.

Eine der effektivsten Maßnahmensind warme Getränke. Tees mit Heilkräutern können den Hustenreiz lindern und die Schleimhäute beruhigen. Besonders beliebt ist auch warme Milch mit Honig, die  bei trockenem Husten und Halsentzündungen Linderung schaffen kann.

Das Inhalieren von Dampf ist eine weitere bewährte Methode, um den Hustenreiz zu stoppen. Eine Schüssel mit heißem Wasser, dem optional ätherische Öle, Heilkräuter oder Salz zugefügt werden können, hilft, die Atemwege zu befeuchten und zu beruhigen.

Eine erhöhte Luftfeuchtigkeit im Raum kann ebenfalls Linderung verschaffen. Wasserschalen auf Heizkörpern oder das Aufhängen feuchter Tücher sind einfache Möglichkeiten, die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.

Für eine schnelle Linderung können auch spezielle Hustenbonbons oder -sirupe hilfreich sein, die die Schleimhäute beruhigen.

Bei anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen.

Das hilft bei Husten mit Auswurf

Husten mit Auswurf, auch als produktiver Husten bekannt, ist eine häufige Begleiterscheinung von Erkältungen und Bronchitis. Im Gegensatz zum trockenen Reizhusten gilt es hier, den Körper beim Entfernen von überschüssigem Schleim zu unterstützen. Hier einige bewährte Methoden, die bei schleimigem Husten Linderung verschaffen können:

Viel trinken ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um den Schleim zu lösen. Warme Getränke wie Kräutertees oder heiße Zitrone mit Honig sind besonders effektiv. Sie verflüssigen den Schleim und erleichtern so das Abhusten.

Inhalationen mit Salzwasser oder ätherischen Ölen können ebenfalls helfen, den Schleim zu lösen und die Atemwege zu befreien.

Leichte Bewegung an der frischen Luft kann den Abtransport des Schleims fördern. Ein kurzer Spaziergang regt die Durchblutung an und kann so die Selbstreinigung der Atemwege unterstützen.

Eine aufrechte Schlafposition kann nachts für Erleichterung sorgen, da sie den Abfluss des Schleims begünstigt und Hustenattacken reduzieren kann.

Was kann man gegen Husten bei Atemwegsinfekten tun?

Schlagen die Erkältungsviren auf die Bronchien, wirkt das pflanzliche Arzneimittel Umckaloabo® gezielt gegen die Ursache des Infekts. Auch der Husten als Symptom einer akuten Bronchitis wird damit nachweislich besser, wie Untersuchungen an einer sehr großen Zahl von Patienten in allen Altersgruppen zeigen1.

1Matthys H et al. EPs 7630 in acute respiratory tract infections – a systematic review and meta-analysis of randomized clinical trials. J Lung Pulm Respir Res. 2016;3:4-15.

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So beugen Sie Husten vor

Husten kann lästig und belastend sein. Doch es gibt einige einfache Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Husten vorzubeugen und Ihr Risiko für Atemwegsinfektionen zu reduzieren. Hier sind einige wirksame Tipps:

  • Regelmäßige Bewegung: Moderate körperliche Aktivität stärkt das Immunsystem und verbessert die Lungenfunktion. Versuchen Sie, mindestens 30 Minuten täglich aktiv zu sein.
  • Richtiges Lüften: Stoßlüften Sie mehrmals täglich für 5-10 Minuten, um die Raumluft auszutauschen und Schadstoffe und Erreger zu entfernen.
  • Optimale Luftfeuchtigkeit: Halten Sie die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zwischen 40-60%. Verwenden Sie bei Bedarf einen Luftbefeuchter.
  • Ausreichend Schlaf: Gönnen Sie Ihrem Körper genügend Ruhe. 7-9 Stunden Schlaf pro Nacht unterstützen das Immunsystem.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse stärkt die Abwehrkräfte.
  • Regelmäßiges Händewaschen: Reduzieren Sie die Übertragung von Krankheitserregern durch gründliches und häufiges Händewaschen.
  • Rauchen vermeiden: Tabakrauch reizt die Atemwege und macht sie anfälliger für Infektionen.
  • Stress reduzieren: Anhaltender Stress schwächt das Immunsystem. Finden Sie Wege zur Entspannung, wie Meditation oder Yoga.
  • Ausreichend trinken: Halten Sie Ihre Schleimhäute feucht und trinken Sie über den Tag verteilt genügend Wasser oder ungesüßte Tees.
  • Schal tragen: Schützen Sie Ihren Hals bei kaltem Wetter mit einem Schal, um die Atemwege vor kalter Luft zu schützen.